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Wirtschaftlicher Meilenstein für Ibbenbüren und die Region

Neuer Distributionsstandort der Geberit Gruppe im „I-NOVA Park“ / Stadt Ibbenbüren freut sich über die Ansiedlung eines starken Partners

20250116 - Wirtschaftlicher Meilenstein für Ibbenbüren und die Region
Im westlichen Teil des Gewerbe- und Industriegebiets »I-NOVA Park« liegt das Grundstück (Nummer 21), auf dem sich die Geberit Gruppe mit ihrem Logistikzentrum ansiedeln wird. Die weiteren orange markierten Flächen in dem Übersichtsplan sind ebenfalls bereits reserviert. (Grafik: Stadt Ibbenbüren / Logo Geberit: Geberit International AG)

Ibbenbüren, 16. Januar 2025. Die Geberit Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von Sanitärprodukten, wird einen neuen Distributionsstandort im „I-NOVA Park Ibbenbüren“ errichten. Mit der Entscheidung für den Standort im Tecklenburger Land (Nordrhein-Westfalen) setzt das Unternehmen auf eine langfristige Kapazitätsplanung und Risikominimierung. Ziel ist es, die zentrale Logistik am heutigen Hauptstandort in Pfullendorf durch eine weitere strategische Säule zu ergänzen und abzusichern.

Die Verträge für das rund 18 Hektar große Grundstück im neuen Gewerbe- und Industriegebiet „I-NOVA Park“ wurden Anfang Dezember 2024 unterzeichnet, womit ein wichtiger Meilenstein für das Projekt erreicht wurde. Der geplante Standort wird mit einer Netto-Grundfläche von mindestens 40.000 Quadratmetern zu den modernsten Logistikzentren Europas zählen. Über 100 Millionen Euro will Geberit in den kommenden Jahren investieren. Mit der Schaffung von Arbeitsplätzen im dreistelligen Bereich leistet das Projekt zudem einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region. Die Inbetriebnahme ist für 2029/2030 geplant.

Starke Perspektive für Ibbenbüren und die Region

„Die Ansiedlung der Geberit Gruppe ist ein ganz starkes Signal für unsere Stadt und die gesamte Region“, freut sich Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. „Mit diesem Projekt zeigen wir, wie attraktiv der ‚I-NOVA Park‘ und unser Wirtschaftsstandort sind.“

Der „I-NOVA Park“, der auf dem Gelände des ehemaligen Zechenareals entwickelt wurde, hat sich durch vorausschauende Planung zu einem gefragten Wirtschaftsstandort entwickelt. Uwe Manteuffel, Geschäftsführer der Schnittstelle Kohlekonversion und Technischer Beigeordneter der Stadt Ibbenbüren, hebt die Bedeutung der Flächen hervor: „Es zahlt sich jetzt aus, dass wir frühzeitig auf die Nachfolgenutzung gesetzt haben. Die hohe Nachfrage nach unseren Flächen spricht für die Qualität der Entwicklung.“

Dynamische Flächenentwicklung setzt positive Impulse

Die Ansiedlung von Geberit ist ein weiterer Erfolg in der dynamischen Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes. Der erste Kontakt zwischen der Stadt Ibbenbüren und dem Unternehmen aus der Schweiz fand im Herbst 2022 statt. Bereits kurz darauf folgte eine erste gemeinsame Besichtigung des Geländes. Nach einer Vielzahl weiterer konstruktiver Termine wurde im November des vergangenen Jahres der Erbbaurechtsvertrag beurkundet und durch den Rat der Stadt Ibbenbüren in seiner Sitzung am 11. Dezember genehmigt.

Nach der Übernahme der Markscheiderei durch die Stadtwerke Tecklenburger Land und den Kraftwerksflächen durch die Firma Hagedorn markiert das Geberit-Projekt einen weiteren großen Schritt. Insgesamt stehen auf den Flächen nördlich der Osnabrücker Straße noch 33 Hektar für gewerbliche und industrielle Nutzung zur Verfügung.

„Ein großer Teil dieser Flächen ist bereits reserviert“, betont Dr. Marc Schrameyer. „Wir gehen davon aus, dass wir schon bald weitere Ansiedlungen bekannt geben können. Der Wirtschaftsstandort Ibbenbüren zeigt einmal mehr, welches Potenzial in ihm steckt.“

Mit Geberit als starkem Partner setzt Ibbenbüren ein deutliches Zeichen für die wirtschaftliche Zukunft der Region und schafft nachhaltige Perspektiven für Unternehmen und Arbeitnehmende. Erneut also gute Aussichten für den Wirtschaftsstandort Ibbenbüren.

16.01.2025