Nachfragebündelung soll im März beginnen

Ibbenbüren, 19. Dezember 2016. Schnelles Internet in Ibbenbüren – 2017 wird, was das betrifft, ein spannendes Jahr: Die Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe will Uffeln, Püsselbüren, Dickenberg und Schierloh sowie die angrenzenden Gewerbegebiete voraussichtlich noch im kommenden Jahr mit Glasfaser versorgen. Nachdem hierzu in den vergangenen Wochen Gespräche zwischen Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und der Deutschen Glasfaser gelaufen sind und auch politisch die Grundlagen bereitet wurden, wird die Unternehmensgruppe im ersten Quartal 2017 entsprechende Schritte einleiten.

Konkret: Bereits Anfang März 2017 soll die Nachfragebündelung beginnen, so dass diese vor den Sommerferien abgeschlossen werden kann. Der Ausbau könnte dann noch in der zweiten Jahreshälfte 2017 starten. Die Deutsche Glasfaser versteht dies als ersten Schritt in der Versorgung der Ibbenbürener Ortsteile mit schnellem Internet. Weitere Ausbauschritte sind für das Unternehmen denkbar.

„Der Ausbau der Glasfasernetze in den Ortsteilen Uffeln, Dickenberg, Püsselbüren und Schierloh sowie der angrenzenden Gewerbegebiete stellen eine große Chance für die Ortsteile dar, zeitnah die Möglichkeit zur Versorgung mit Breitband zu erhalten“, erläutert Bürgermeister Dr. Schrameyer die Perspektive, die sich aus den Gesprächen mit der Deutschen Glasfaser ergeben hat. „Pläne eines anderen Anbieters zum Ausbau der Breitbandversorgung in den genannten Ortsteilen und Gewerbegebieten sind nicht bekannt. Gerade aufgrund der bekannten Probleme in der Versorgung dieser Ortsteile mit schnellem Internet sehen wir hier die Chance, mit der Deutschen Glasfaser kurzfristig Abhilfe zu schaffen.“

Die Deutsche Glasfaser ist in zahlreichen Kreisen Nordrhein-Westfalens mit dem Ausbau der Breitbandversorgung befasst, so auch im Kreis Steinfurt. Hier konnten bereits erste Projekte abgeschlossen werden, andere befinden sich in der Bauphase, weitere in der Nachfragebündelung. Tätig ist die Deutsche Glasfaser etwa in Hopsten, Lotte, Mettingen, Westerkappeln und Recke.

Parallel läuft eine mit Mitteln des Bundesverkehrsministeriums finanzierte Untersuchung zu sogenannten Wirtschaftlichkeitslücken in der Breitbandversorgung Ibbenbürens (siehe Pressemitteilung Nr. 240 vom 7. Juli 2017). Sollte der beauftragte Gutachter zu dem Ergebnis gelangen, dass es Anschlussbereiche gibt, die wirtschaftlich nicht von einem Telekommunikationsunternehmen ausgebaut werden können, so können mit dem Gutachten für diese Wirtschaftlichkeitslücken wiederum Fördermittel des Bundes zum Ausbau beantragt werden. Ergebnisse werden ebenfalls für 2017 erwartet.