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Datum: 13.08.2024

Spannende Einblicke in das Leben des Waldes und der Wildtiere

Rollende Waldschule bei der Offenen Ganztagsschule zu Besuch

20240813 - Spannende Einblicke in das Leben des Waldes und der Wildtiere
Spannende Einblicke in das Leben des Waldes gab es für die Kinder in der Ferienbetreuung der OGS. Bernhard Nadicksbernd und Oliver Otte beantworteten hier alle Fragen der Kinder und gaben spannende Einblicke in die Welt der Wildtiere. (Foto: Stadt Ibbenbüren / Christina Hüsken)

Ibbenbüren, 13. August 2024. „Was macht ein Baum, wenn er Stress hat?“, „Warum sind die Kreise im Baumstamm nicht wirklich rund?“ oder „Was macht man, wenn man ein Kitz im Feld gefunden hat?“ Diese und viele andere Fragen durften rund 130 Kinder im Rahmen der Ferienbetreuung der Offenen Ganztagsschule ihrem Besuch von der Rollenden Waldschule stellen. Die Rollende Waldschule wird organisiert durch den Hegering Ibbenbüren. Auf Einladung der Ferienbetreuung der Ibbenbürener OGS gab es an zwei Tagen spannende Einblicke in das Leben des Waldes und der Wildtiere.

Und Bernhard Nadicksbernd, Oliver Otte und Stefan Artmeyer brachten, neben den Antworten auf alle Fragen, noch viel mehr mit: Baumscheiben, Felle zum Anfassen, Beschreibungen der Tiere, die im Wald leben und für die kleinen Forscher Lupen, um sich alles auch wirklich bis ins letzte Detail anzuschauen.

20240813 - Spannende Einblicke in das Leben des Waldes und der Wildtiere
Mit der Lupe in der Hand ließ es sich sofort erraten, in welche Richtung das Reh gelaufen ist. (Foto: Stadt Ibbenbüren / Christina Hüsken)

Das wurde genutzt! Mit großer Begeisterung wurden die Kinder zu Experten für das Waldleben. Am meisten reizte die Haptik. „Soooo weich“, zeigten sich alle überrascht beim Streicheln einiger Exponate. Und beim Anblick des Trittsiegels eines Rehs versprachen alle, bei ihrem nächsten Waldbesuch zum Spurensucher zu werden.

Dass ein ganz wichtiges Thema auch die Sauberkeit der Natur ist, das wussten aber alle schon. Da waren die meisten der Kinder schon echte Profis!

Und dann war da ja noch die Frage nach dem Baum, der Stress hat. Die Eiche ist da ein gutes Beispiel: Sie produziert in schlechten – viel zu trockenen – Jahren extrem viele Eicheln, um den Fortbestand zu sichern. Das war tatsächlich für alle Anwesenden ganz neu!