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Datum: 03.03.2022

Bauarbeiten für neue Mobilstation in Esch gehen voran

Fahrradboxen sind weiterhin nutzbar / Bürgermeister Dr. Schrameyer: „Schön, dass es sichtbar vorwärtsgeht“

Bauarbeiten für neue Mobilstation in Esch gehen voran
Die Arbeiten für die neue Mobilstation Esch schreiten voran. (Foto: Stadt Ibbenbüren / Henning Meyer-Veer)

Ibbenbüren, 3. März 2022. Der Bau der neuen Mobilstation am Bahnhof Esch in Püsselbüren ist eines der Leuchtturmprojekte in Ibbenbüren. Im Dezember war Spatenstich. Nach der Weihnachtspause laufen die Arbeiten an dem Projekt mittlerweile schon einige Wochen wieder auf Hochtouren. Es wird gegraben und gebaut. Es geht voran. Sichtbar für alle. Die Ibbenbürenerinnen und Ibbenbürener dürfen sich also auf ein ganz tolles Projekt freuen.

Denn dort entsteht ein weiterer Meilenstein für die zukunftsweisende Mobilität: eine Abstellanlage mit Platz für 40 Fahrräder, 20 überdachte Fahrradabstellplätze, 14 abschließbare Fahrradboxen, 18 klassische Fahrradbügel zum Anschließen, barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen, ein hell ausgeleuchtetes Gelände und 20 großzügige neue Parkplätze für Autos. Damit in Esch – wie in Laggenbeck – Auto, Rad und Bus mit der Bahn verbunden sind. „Esch ist ein wirklich viel genutzter Pendlerbahnhof“, betont der Technische Beigeordnete der Stadt Ibbenbüren, Uwe Manteuffel. Schnell kommt man von hier klimafreundlich ins Stadtzentrum, aber auch in die größeren Städte der Region wie Osnabrück.

Die ersten Bauschritte, mit denen es in den ersten Wochen weiterging, nennt der städtische Projektkoordinator, Fernando Quiroga. „An der Südseite, also Richtung Ortskern Püsselbüren, ist der Rückbau der Oberflächen und Grünanlagen erfolgt“, sagt Quiroga. Die Einfassungen zu den anliegenden Grundstücken wurden realisiert. Anschließend werden die Oberflächen hergestellt und am Bahnsteig 1 die Anpassungsarbeiten durch die Deutsche Bahn (DB) vorgenommen. „Dann erfolgt der Einbau der Fahrradbügel und die Umsetzung der Fahrradboxen“, so Fernando Quiroga. Danach kann die Fläche freigegeben werden.

Allerdings waren aufgrund von Bestandsleitungen der DB leichte Anpassungen der Ausführungsplanung erforderlich. Daher erfolgt der Ausbau der Nordseite etwas zeitversetzt. „Wir haben die Arbeiten zunächst auf den Südteil fokussiert. So bleibt uns die Nordseite als Lagerfläche erstmal erhalten, und es werden keine Parkplätze für die Lagerung von Baumaterial benötigt“, so Quiroga.

An der Nordseite, Bahnsteig 2, wird im weiteren Verlauf das ausgehobene Gelände aufgefüllt, damit dann dort die Parkplätze für die Autos angelegt werden können. Die Fahrradboxen, die jetzt schon am Bahnhof stehen, können natürlich weiter genutzt werden. Auch während der Baumaßnahmen.

„Für uns ist die neue Mobilstation ein besonders wichtiges Projekt, gerade unter dem Aspekt der Verkehrswende. Umso schöner ist es, dass es jetzt sichtbar vorwärtsgeht“, freut sich auch Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer über den Baufortschritt.

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