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Datum: 16.02.2017

Tinte trocken - es geht los!

Breitbandausbau der Deutschen Glasfaser in Ibbenbürener Ortsteilen und Gewerbegebieten beginnt

Tinte trocken - es geht los!
Nach der Vertragsunterzeichnung: Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer (vorne rechts), Deutsche-Glasfaser-Vorstandsmitglied Gerda Johanna Meppelink (vorne links) sowie das Team der Deutschen Glasfaser, das für das Ibbenbürener Ausbauprojekt verantwortlich zeichnet (Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel)

Ibbenbüren, 16. Februar 2017. Es gab für beide Seiten eine Menge Papier zu unterschreiben. Kein Wunder, denn es gilt ja auch eine Menge an Zukunftsträchtigem für Ibbenbüren zu bewegen. Konkret den Ausbau der Glasfaserversorgung in Ibbenbürener Ortsteilen und Gewerbegebieten…

Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer und die Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe haben am heutigen Donnerstag, 16. Februar, im Rathaus als Grundlage hierfür einen sogenannten Gestattungsvertrag unterzeichnet. Dieses Vertragswerk ermöglicht es dem Breitbandunternehmen, entsprechende Leitungen auf Ibbenbürener Gebiet in den Boden zu legen.

Die Deutsche Glasfaser will in einem ersten Schritt Uffeln, Püsselbüren, Dickenberg und Schierloh sowie die angrenzenden Gewerbegebiete voraussichtlich noch in diesem Jahr mit Breitband versorgen. Zum März soll die Nachfragebündelung beginnen. Die Akquisekampagne, die auch öffentliche Infoabende in den Ortsteilen vorsieht, soll zehn Wochen in Anspruch nehmen. Der Ausbau könnte dann noch in der zweiten Jahreshälfte 2017 erfolgen.

Insgesamt nicht weniger als 3207 Haushalte umfasst der erste Schwung. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Ortsteil Püsselbüren, wo 1314 Haushalte auf dem Plan stehen. Dem folgen Schierloh mit 891, Dickenberg mit 829 sowie Uffeln mit 173 Haushalten.

Die Nachfragebündelung für den zweiten Schritt soll dann voraussichtlich Ende April folgen. Dieser umfasst die Erschließung Laggenbecks, des Fisbecker Forsts, Alsteddes, Dörenthes sowie des Bereiches rund um den Hauptfriedhof.

Für das Ibbenbürener Breitbandversorgungs-Großprojekt wird die Deutsche Glasfaser eigens im Ortsteil Püsselbüren ein Servicebüro unterhalten, das unter der Adresse Zur Post 15 residieren wird. Zudem hat man sich mit TV Schrameyer und dem Service-Center Quindt zweier örtlicher Vertriebspartner versichern können.

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Sitz im westmünsterländischen Borken ist auf den Breitband-Infrastrukturausbau von privaten Haushalten und Gewerbegebieten in überwiegend ländlich strukturierten Regionen spezialisiert. Das Unternehmen plant, baut und betreibt Glasfaserinfrastrukturen, die als offene Netze interessierten Dienstleistern bereitstehen. Die Deutsche Glasfaser ist in zahlreichen Kreisen Nordrhein-Westfalens mit dem Ausbau der Breitbandversorgung befasst, so auch im Kreis Steinfurt. Hier konnten bereits erste Projekte abgeschlossen werden, andere befinden sich in der Bauphase, weitere in der Nachfragebündelung. Tätig ist die Deutsche Glasfaser etwa in Hopsten, Lotte, Mettingen, Westerkappeln und Recke. Aktuell hat die Unternehmensgruppe in Marseille den FTTH Award 2017 des FTTH Council Europe für ihr erfolgreiches Geschäftsmodell erhalten.