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Datum: 07.07.2016

Förderbescheid für Ibbenbüren offiziell überreicht

Breitbandausbau: Bund bewilligt 50.000 Euro für Beratung

Förderbescheid für Ibbenbüren offiziell überreicht
Förderung für Beratung besiegelt: Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer (2.v.l.) mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann (1.v.l.). An dem Termin zur offiziellen Überreichung des Förderbescheides nahmen auch die Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek CDU, 3.v.l.) und Ingrid Arndt-Brauer (SPD, 4.v.l.) teil. (Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur)

Berlin / Ibbenbüren, 7. Juli 2016. Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer hat am gestrigen Mittwoch, 6. Juli, in Berlin offiziell den Bescheid der Bundesregierung über Breitbandförderung übergeben bekommen. Die Urkunde hierüber wurde ihm im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur durch den Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann überreicht.

Wie berichtet (siehe Pressemitteilung Nr. 231 vom 29. Juni d.J.), hatte die Stadt Ibbenbüren einen Antrag auf Aufnahme in das Breitbandförderprogramm der Bundesregierung gestellt.

Der Antrag, der mit 50.000 Euro in voller Höhe bewilligt wurde, zielte auf die Finanzierung von zunächst vom Ministerium eingeforderten Beratungsleistungen. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Beratung kann geprüft werden, ob eine weitere Förderung für einen eventuellen Breitbandausbau in Ibbenbüren möglich ist.

Hintergrund: Nur dann, wenn der Breitbandausbau in einer Kommune für die Marktteilnehmer nicht wirtschaftlich ist, können betroffene Städte und Gemeinden Fördergelder hierfür beantragen. Die Stadt Ibbenbüren will versuchen, soweit möglich zu helfen und Randbereiche, die sich als nicht wirtschaftlich darstellen, gegebenenfalls mit weiterer Förderung und einem externen Anbieter erschließen, entsprechend den hierauf ausgerichteten Rahmenbedingungen des Regierungsprogramms, das genau zu diesem Zweck geschaffen wurde.