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Datum: 16.05.2025

Wegen Trockenheit: Weniger Mahd auf städtischen Flächen

Verkehrssicherheit wird weiterhin gewährleistet

Ibbenbüren, 16. Mai 2025. Viel Sonnenschein, wenig Wolken: Seit Wochen bleiben stärkere Regenfälle aus. Das sorgt für eine Trockenheit, die auch in Ibbenbüren ihre ersten Folgen zeigt. Der Ibbenbürener Bau- und Servicebetrieb (BIBB) reagiert nun auf die anhaltende Trockenheit und wird die Häufigkeit der Rasenmahd auf städtischen Grünflächen reduzieren.

„Unter anderem Gras schenkt dem Boden natürlichen Schatten und schützt ihn davor, stärker auszutrocken“, erklärt Maximilian, BIBB-Leiter, warum das Stadtgrün aufgrund der anhaltenden Trockenheit weniger gemäht wird. Diese könnten daher etwas ungepflegter als gewohnt aussehen. Der BIBB bittet Bürgerinnen und Bürger für Verständnis. „An Kreuzungen und Radwegen werden wir natürlich weiterhin die Verkehrssicherheit gewährleisten“, betont Heile. So sollen an Radwegen beispielsweise schmale Mähstreifen gezogen werden, jedoch nicht die ganze Fläche gemäht werden. Darüber hinaus will der BIBB dem Austreiben des Jakobskreuzkrautes rechtzeitig vor der Blüte entgegenwirken und die Situation im Blick behalten.

Neben einer Maßnahme gegen die anhaltende Trockenheit bieten die längeren Intervalle zwischen der Rasenmahd zudem auch Insekten und Vögeln mehr Nahrungsmöglichkeiten und tragen damit zur Artenvielfalt im Ibbenbürener Stadtgebiet bei. Zudem entspricht die extensive Pflege den Zielen des politisch beschlossenen Masterplan Grüns.