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Bergbaumuseum

Der Steinkohlenbergbau hat in Ibbenbüren eine lange Tradition. Erste Berichte über den Einsatz Ibbenbürener Kohle reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück.

Das Bergbaumuseum hält zahlreiche Zeugnisse bergbaulicher Aktivität - vorwiegend vom 18. bis 20. Jahrhundert - als Ausstellungsstücke bereit. Bergbaumaschinen und Arbeitsgeräte, Strecken- und Strebausbau sowie Text- und Bilddokumente aus dem Leben der Bergleute stehen dabei im Vordergrund. Alte Grubenrisse informieren über die Anfänge des Unter-Tage-Betriebes. Mineralien und Fossilien ergänzen das Bild. Anthrazitnusskohlen und nostalgische Zieröfen informieren über Heizgewohnheiten unserer Vorfahren. Die Malerei hat im Bergbau immer neue Motive gefunden. Bilder aus dem bergmännischen Leben finden sich hier in reicher Auswahl.

Das Bergbau-Museum hat seinen Standort in der Turbinenhalle des ehemaligen 100-MW-Kraftwerks auf dem Werksgelände der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH und ist über Tor 2 (ersatzweise Tor 1), Osnabrücker Straße, zu erreichen.

Öffnungszeiten

Das Bergbaumuseum ist zurzeit geschlossen. Im Zuge der Rückbauarbeiten auf dem Werksgelände der von-Oeynhausen-Zeche wird das Museum künftig nicht mehr am gewohnten Standort verbleiben können. Es wird derzeit an einem neuen Konzept gearbeitet, das auch einen neuen Standort für das Bergbaumuseum beinhaltet.