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Datum: 07.10.2019

Jetzt geht’s los!

Spatenstich: Arbeiten zur Umgestaltung des Aasee-Umfeldes angelaufen

Arbeiten zur Umgestaltung des Aasee-Umfeldes angelaufen
Das Werkzeug neu, der Zugriff beherzt: offizieller Spatenstich für den nächsten Abschnitt der Aasee-Umgestaltung (Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel)

Ibbenbüren, 7. Oktober 2019. Der offizielle Spatenstich auf der Nordseite des Ibbenbürener Aasees erfolgte um 12 Uhr mittags. Da hatten die Bauarbeiter ihr Werk auf der Südseite des Sees zwar schon begonnen – und zwar bereits am frühen Morgen. Aber ein Stich mit dem Spaten in den Boden ist immer symbolisch. Und so stand dieser nicht lediglich für den Auftakt von Bauarbeiten, sondern zugleich für das bereits im Laufe des Morgens Erreichte…

Am heutigen Montag, 7. Oktober, sind die Arbeiten für die nächsten Schritte der Aasee-Umgestaltung angelaufen. Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, Baudezernent Uwe Manteuffel, Projektmitarbeiterinnen der Stadt Ibbenbüren sowie Vertreter von Planungsbüro und ausführendem Bauunternehmen griffen fürs Foto beherzt zu niegelnagelneuen Spaten. Aussage der tatkräftigen Geste: Jetzt geht’s los!

Und los geht es im großen Stil: Nicht weniger als insgesamt 1,1 Millionen Euro investiert die Stadt Ibbenbüren in die Weiterentwicklung und Aufwertung des Bereiches rund um den Aasee. Grundlage für das Großprojekt ist das Integrierte Handlungskonzept Aaseepark der Stadtverwaltung.

Künftig werden Sichtachsen ermöglichen, das Gewässer auf neue, ungewohnte Weise zu erleben. Konkret sind hierzu Stege vorgesehen, die in den See hinein ragen. Auch ein Barfußpfad wird angelegt. Eine „Multifunktionswiese“ etwa soll im Winter auch als Eisfläche dienen können. Ein neuer Kinderspielplatz wird mit behindertenfreundlichen Vergnügungsmöglichkeiten aufwarten. Die vorhandene Beachanlage und die Boulebahn werden ebenso wie der Wasserspielplatz in die Aufwertung des Areals rund um den Aasee einbezogen. Am Beach soll eine Promenade entstehen. Zu vorhandenen kommerziell geprägten Aufenthaltsbereichen dort kommen klar abgetrennte nichtkommerzielle hinzu. Mehr Sitzmöglichkeiten wird es geben, und die in die Jahre gekommenen Schutzhütten im Umfeld des Aasees werden neuen Modellen weichen. Das Ergebnis verspricht potenzierten Aasee-Genuss.

Sperrungen wird es wegen der Bauarbeiten übrigens nicht geben. Je nach Bauabschnitt kann es mitunter lediglich zu leichten Umleitungen für Fahrradfahrer, Jogger und andere kommen. Gegenseitige Rücksichtnahme lautet das Motto für Passanten und Bauarbeiter.