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Datum: 15.06.2022

Ab sofort Sport für alle am schönsten Flecken der Stadt

Die neue „SportBox“ am Aasee steht / Kostenloses Angebot für Bürgerinnen und Bürger

Ab sofort Sport für alle am schönsten Flecken der Stadt
Die neue »SportBox« am Aasee wurde jetzt offiziell in Betrieb genommen und kann genutzt werden. (Foto: Stadt Ibbenbüren / Henning Meyer-Veer)

Ibbenbüren, 15. Juni 2022. Da steht sie nun – und kann genutzt werden. Die von der Stadt Ibbenbüren angeschaffte nagelneue „SportBox“ ist jetzt aufgebaut worden und kann benutzt werden. Nicht morgen oder nächste Woche, sondern ab sofort. Rechtzeitig zum langen Wochenende. Sport und Spaß pur.

„Mit der ‚SportBox‘ haben wir die zahlreichen Sportmöglichkeiten dort mit einem ganz modernen Angebot noch einmal sinnvoll ergänzt“, sagt Ibbenbürens Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer. Im vergangenen Jahr war der Rat der Stadt mehrheitlich einem Vorschlag der Verwaltung gefolgt und hatte für die Anschaffung einer solchen „SportBox“ votiert. Sie steht jetzt am Skaterpark auf der Nordseite des Aasees. „Jetzt haben Jung und Alt eine Möglichkeit mehr, am Aasee Sport zu treiben – ganz einfach und unkompliziert“, so der Bürgermeister weiter. Und kostenlos ist es noch dazu. Während der Pandemie habe sich gezeigt, wie wichtig und gesundheitsfördernd Aktivität im Freien ist. Dr. Schrameyer: „Viele Menschen wollen sich bewegen, wir unterstützen den Wunsch nach Outdoor-Sport mit Spaßfaktor.“

Die „SportBox“ ist ein Verleihangebot für Spiel- und Sportequipment und ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu sonst kostspieligen Sport-, Spiel und Trainingsmaterialien aller Art. Training oder Spiele, die sonst nur im Fitnessstudio oder in Sporthallen möglich waren, sind nun auch unter freiem Himmel möglich.

Wie das geht? Ganz einfach: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich die „SportBox“-App auf das Smartphone laden und nach erfolgreicher Registrierung kostenfrei Trainingszeitslots in der App buchen. Nur für die Registrierung fällt eine einmalige Gebühr von 50 Cent an. War die Buchung erfolgreich, kann die „SportBox“ mit einem Klick auf dem Mobiltelefon geöffnet und die entsprechende Spiel- und Sportausstattung genutzt werden. Nach der Nutzung legt die Nutzerin oder der Nutzer die Gegenstände wieder an den ursprünglichen Platz in der „SportBox“ zurück und schließt die Tür. Es ist ein Trackingsystem für das beinhaltete Equipment installiert. Beschädigungen und Diebstahl können so rückverfolgt werden. Die Verantwortlichkeit und Haftung des Nutzers sind über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen garantiert. Im Falle von Diebstahl oder Vandalismus stellt die „SportBox“ dem Eigentümer die Nutzerdaten zur Verfügung, sodass über das weitere Vorgehen entschieden werden kann.

Was drin ist? Jede Menge Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Zum Beispiel kann man in der „SportBox“ Fußbälle finden. Oder Frisbees. Ein Federballset ist ebenfalls enthalten. Und verschiedene andere Wurfspiele. Ein Padel-Tennis-Set gibt es auch. Und ein Kubb-Spiel. Eben alles, was man braucht, um am Aasee ein paar schöne Stunden zu verbringen und dabei sportlich aktiv zu sein. „Mit der Anschaffung der ‚SportBox‘ haben wir eine Sportmöglichkeit für diejenigen Bürgerinnen und Bürger geschaffen, die noch nicht in Vereinen organisiert sind“, sagt Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer.

Auch beim Stadtsportverband (SSV) findet die Investition Anklang: „Die ‚SportBox‘ ist im Prinzip ein kleines Fitnessstudio im Freien“, sagt SSV-Geschäftsführer Erhard Kurlemann. „Das Gute: Man kann ihr Angebot ändern, wenn man merkt, dass etwas nicht so läuft. Die ‚SportBox‘ wird ein weiteres Aushängeschild für die Sportstadt Ibbenbüren.“

Kathrin Oelgeklaus vom Offenen Jugendrat der Stadt, der sowohl an Standortfindung nah am Skatepark als auch an der Ausstattungsauswahl beteiligt war, lobt die Aufstellung der „SportBox“ ebenfalls. „Es ist schön, dass hier auch gerade für junge Menschen eine weitere tolle Möglichkeit der Freizeitgestaltung geschaffen wurde. Wir haben uns gerne mit eingebracht und sind froh über die Möglichkeiten, die die Stadt für die Jugend am Aasee geschaffen hat.“