Wichtige Informationen zur Sprengung am Kraftwerk Ibbenbüren
Sprengung Kraftwerk Ibbenbüren
Pressemitteilungen der Hagedorn Unternehmensgruppe
1. Pressemitteilung: Sprengtermin KW Ibbenbüren steht fest
Der Termin für die große Sprengung am Kraftwerk Ibbenbüren steht fest: Gesprengt werden das Kesselhaus und der Luftvorwärmer am Sonntag, 6. April, gegen 11 Uhr. An diesem Tag wird, wie es auch für den 9. März angekündigt war, auch der Kühlturm zu Fall gehen.
Das diesbezügliche Informationsschreiben für die Anwohner befindet sich bereits auf dem Postweg.
Der bereits abgestimmte Sicherheitsbereich sowie der festgelegte Ablauf des Tages bleiben in der Form bestehen. So werden zum Beispiel die Anwohner, die im Sperrbereich wohnen und evakuiert werden müssen, von Hagedorn zu der geplanten Sprengveranstaltung eingeladen – mit Programm und entsprechender Verpflegung. Ein Rückzugsbereich für die Anwohner wird im Eventzelt eingerichtet.
Die Anwohner müssen bis 8.00 Uhr ihre Häuser und den Sperrbereich verlassen haben. Danach wird der Sperrbereich durch das Ordnungsamt und die Polizei kontrolliert. Die Bewohner der ZUE werden ebenfalls evakuiert und in einer Turnhalle untergebracht.
Am Tag der Sprengung sind rund 48 Absperrposten des THW sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt im Einsatz. Verkehrssperren werden bereits an den Zufahrtsstraßen errichtet. Ein Plan inklusive Umleitungsausweisungen wird vorab bekanntgegeben.
2. Pressemitteilung: Erste Sprengung Kesselhaus
Am Samstag, 8. März, wird um 16 Uhr die erste Sprengung am Kesselhaus des Kraftwerks Ibbenbüren stattfinden, die dazu dient, den unteren Bauwerksteil des Kesselhauses vorzuschwächen.
Die Sprengung wird ausschließlich im Inneren des Kesselhauses durchgeführt, sodass keine äußeren Bauwerke einstürzen werden und auch die Staubentwicklung äußerst gering ausfällt. Für diese Sprengung ist keine Evakuierung erforderlich und der Sicherheitsbereich liegt ausschließlich auf dem Kraftwerksgelände, sodass keine Gefährdung für umliegende Bereiche besteht. Straßensperrungen oder Umleitungen sind nicht vorgesehen.
Dieser Schritt ist aufgrund detaillierter statischer und sprengtechnischer Auswertungen nötig, um das massive Bauwerk bei der großen Sprengung am 6.4. zu hundert Prozent kontrolliert zu Fall zu bringen.
Quelle: Hagedorn Unternehmensgruppe