Ehrenfriedhöfe
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Riesenbecker Berg
In Folge der Kriegshandlungen des 2. Weltkrieges sind im Bereich des ehemaligen Kreises Tecklenburg ungefähr 450 deutsche Soldaten gefallen.
Bereits am 15. November 1945 wurde mit der Umbettung der in Sammel- und Einzelgräbern während der Kämpfe beigesetzten Soldaten begonnen. Die Firma Crespel & Deiters stellte das Gelände für diesen Soldatenfriedhof unterhalb des Riesenbecker Berges kostenlos zur Verfügung. Die Umbettung wurde im Juli 1946 abgeschlossen. Es wurden insgesamt 135 Tote zu diesem Friedhof überführt. Die Umbettungen, wie auch die Ausgestaltung des Soldatenfriedhofes, wurden vom städtischen Friedhofsamt durchgeführt.
Am Totensonntag 1946 erfolgte die Einweihung.
Adresse
Ehrenfriedhof Riesenbecker Berg
Groner Allee 155
49477 Ibbenbüren
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Dörenther Berg
Oberhalb der Dörenther Klippen in einem Waldstück wurde der Soldatenfriedhof Dörenther Berg im Jahre 1945 angelegt. Hier wurden 29 gefallene Soldaten beigesetzt.
Adresse
Hermannsweg
49479 Ibbenbüren
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Zentralfriedhof
Auf einem Sonderfeld des Zentralfriedhofes wurden auch Gräberreihen für die hier in den Lazaretten verstorbenen Soldaten angelegt. Diese Ausgestaltung wurde im Frühjahr 1946 vorgenommen. Hier sind 56 gefallene Soldaten beigesetzt. Außerdem ruhen auf dem Zentralfriedhof auch 19 Zivilisten, die bei den Bombenabwürfen in der hiesigen Gegend ums Leben kamen (Vermutlich handelt es sich dabei um Personen aus Arbeitslagern.).
Adresse
Nordstraße 26
49477 Ibbenbüren
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Alter Friedhof Schulstraße
Auf dem ehemaligen „Alten Friedhof“ an der Schulstraße befindet sich im westlichen Teil eine weitere Ehrengrabanlage für 26 im 1. Weltkrieg gefallene Soldaten.
Adresse
Schulstraße
49477 Ibbenbüren